Montag, 30. Oktober 2017

Ein Problem bei der Zeitumstellung

Das Rathaus in der Stadt Potsdam.
Foto: Florian S. / Wikimedia Commons


Es gibt Nachrichten zur Zeitumstellung.
Sie kommen aus der Stadt Potsdam.
Dort lebt der Student Hauke H.
Er ist seit gestern Nacht in einer Zeit·schleife gefangen.
(Ptsdam)
(Hauke Ha)
Es begann um 3:00 Uhr nachts.
Da hat Hauke H. seine Uhr auf 2:00 Uhr gestellt.
Aber er sagt:
"60 Minuten später war es schon wieder 3:00 Uhr!
Ich habe meine Uhr noch einmal zurück gestellt.
Seitdem stelle ich sie alle 60 Minuten.
Aber es nützt nichts.
Es wird immer wieder 3:00 Uhr."

Eine Schleife (die Schleife, -n)
Grafik: Jonas Lekevicius (Wikimedia commons)


Hauke H sagt: "Es ist zum verrückt werden!
Wie komme ich da nur raus?"
  
Wird dieser Mann verrückt?
Foto: Bark / Wikimedia commons.



Diese Nachricht kommt aus dem Postillon.
Das ist eine Website mit Fake-News.
Sie ist sehr lustig.
Hier ist der Link:
 http://www.der-postillon.com/2013/10/in-zeitschleife-gefangener-mann-stellt.html?m=1


(sprich: Pstilljon)

Wortliste
(Mehr Wörter finden Sie beim Post von letzter Woche).
gefngen = so, dass man nicht hinaus gehen kann.
nützen = für die Lösung von einem Problem gut sein.
Es nützt nichts = egal, was ich tue - nichts ändert sich!
verrückt = so, dass man krank im Kopf ist.
Es ist zum verrückt werden! = Wenn das so weiter geht, werde ich verrückt!
Wie komme ich da raus? = (hier:) Wie kann ich diese Zeitschleife verlassen?
nur = (hier: Verstärkung für "wie komme ich da raus")


Wie kann man Hauke helfen?
Ich habe einen Tipp:
Die Sommerzeit behalten. 
Für immer.
:-) 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Wollen Sie einen Kommentar schreiben?
Hier unten ist Platz:  🔻

Sonntag, 22. Oktober 2017

Ein Leserbrief zur Zeitumstellung

Zeitumstellung von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr.
Bild: Daniel FR, Plenz / Wikimedia Commons

In der Zeitung war ein Leser·brief.
Jemand hat geschrieben:

"Die Zeit·umstellung ist Unsinn!
Wir wollten damit Energie sparen.
Wir dachten:
Wenn es abends länger hell ist, 
müssen wir kein Licht an·machen.
So sparen wir Strom.

Aber wir wissen schon lange:
Die Zeitumstellung spart keine Energie. 

Dafür macht sie die Leute verrückt.
Jedes Früh·jahr wird die Uhr vor·gestellt.
Plötzlich müssen alle eine Stunde früher aufstehen.
Was vorher sechs Uhr war, ist  jetzt siehen Uhr. 
Man muss aufstehen, 
obwohl man noch müde ist.
Viele Leute können sich nicht so schnell umstellen.
Sie sind tage·lang müde und gereizt.

Im Herbst passiert dasselbe noch einmal.
Die Uhr wird zurück·gestellt.
Wieder kommt alles durcheinander.
Wieder sind alle tagelang müde.
Abends wird es eine Stunde früher dunkel,
und die Berufstätigen sehen das Tages·licht nicht mehr.

Warum schaffen wir die Zeitumstellung nicht einfach ab?
Dann gibt es kein Durcheinander mehr.
Und die Berufstätigen sehen abends noch ein bisschen Licht."




Die Abendsonne im Winter.
Foto: Frebeck / Wikimedia Commons


Liebe Leute, 
haben Sie es bemerkt?
Dieser Leser möchte die Sommer·zeit behalten.
Denn in der Sommerzeit ist es abends um 5 noch hell.
In der Winter·zeit ist es dann schon dunkel.

Eigentlich ist die Sommerzeit nicht die "richtige" Zeit.
In der Winterzeit steht die Sonne um 12 Uhr am höchsten.
In der Sommerzeit ist es dann schon 1:00 Uhr.

Trotzdem möchten viele Leute lieber die Sommerzeit behalten. 
Ich auch.
Denn dann ist es abends eine Stunde länger hell.


Am 29.10.2017 müssen wir die Uhren um eine Stunde zurückstellen.
Von 10:00 Uhr auf 9:00 Uhr. 
Leider! 


Wortliste
der Leserbrief, -e = Ein Brief. Ein Leser oder eine Leserin schreibt ihn an die Zeitung. 
die Zeit mstellen = die Uhr von Sommerzeit auf Winterzeit stellen.
die Zeitumstellung, -en = Substantiv von "die Zeit umstellen".
Die Uhr vorstellen = die Uhr so stellen, dass es eine Stunde später ist.
Die Uhr zurückstellen = die Uhr so stellen, dass es eine Stunde früher ist.
der nsinn (nur Singular) = Eine Idee oder ein Gedanke, der dumm oder falsch ist.
die Energie, -n = (hier:) Elektrizität / Strom. 
dafür = aber/ stattdessen / Sie tut nicht das, sondern etwas anderes.
abends = jeden Abend.
das Lcht nmachen = eine Lampe einschalten.
verrückt = so, dass man nicht richtig denken kann.
das Frühjahr, -e = Frühling / Die Monate von März bis Mai.
plötzlich = (hier) schnell / gestern war es noch so, aber heute ist es anders.
sich mstellen = eine Sache anders machen als vorher / sich an etwas Neues gewöhnen. 
gereizt = so, dass man mit allen Leuten streiten möchte.
dasselbe = das Gleiche / eine Sache, die so ist wie eine andere Sache.
durcheinnder = so, dass es keine Ordnung hat. 
das Durcheinnder, -  = (Substantiv von "durcheinander").
tagelang = viele Tage lang
die Berufstätigen, -  = die Leute, die arbeiten gehen.
das Tageslicht (nur Singular) = das Licht von der Sonne. 
bschaffen = Für das ganze Land entscheiden, dass man eine Sache nicht mehr tut.

bemerken = etwas sehen (lesen oder hören), was vielleicht nicht jeder schnell sieht. 
Leider! = Schade! (Ich möchte es nicht, aber es ist so)






Montag, 9. Oktober 2017

Warum fotografieren Sie Ihr Essen?


Am Samstag habe ich eine Ausstellung gesehen.
Sie war sehr klein.
Das Thema war:
Warum fotografieren Sie Ihr Essen?

Leute haben Fotos geschickt.
Und sie haben geschrieben, warum sie das Foto gemacht haben.
Die Fotos und Geschichten waren auf einer Stellwand angepinnt.




Eine Stellwand (die Stellwand, ̈-e)
Foto: Bernd Schwabe / Wikimedia Commons

 
Das haben die Leute geschrieben:


"Essen bedeutet für mich Frieden." 

"Ich freue mich, wie gut es mir geht.
Deshalb fotografiere ich oft mein Essen."

"Dieses Essen sah so schön aus.
Das wollte ich meinen Freunden zeigen."

"Ich fotografiere oft mein Essen.
Die Fotos schicke ich meiner Mutter.
Sie soll sehen, dass es mir gut geht."


Ein Essen in dem Land Armenien.
Foto jm3 - Flickr / Wikimedia Commons

Ich war in Armenien.
Dort habe ich mein Frühstück fotografiert.
Auf dem Teller sind so viele Speisen.
So sieht in Deutschland ein Mittagessen aus!   

Ein hartes Ei (das Ei, -er)
Reinhard Kichner / Wikimedia Commons

"Ich habe ein Ei fotografiert.
Das ist nicht viel.
Aber wenn ich Hunger habe, 
und wenn es noch nicht Zeit zum Essen ist, 
dann esse ich gerne ein hartes Ei."

Pflaumenkuchen (der Pflaumenkuchen, -) und Kaffee.
Foto: Jordi / Wikimedia Commons
"Ich habe einen Pflaumen·kuchen fotografiert.
Pflaumenkuchen erinnert mich an meine schöne Kindheit."



vegan = so, dass nichts von einem Tier im Essen ist.
Foto: Kari Sullivan / Wikimedia Commons

"Dieses Essen ist vegan.
Das Foto habe ich aus Freude gemacht.
So gut kann man essen, ohne dass man Tieren weh tut!"



Käse-Scheiben (die Scheibe, -n)
Foto: Mariuszjbie / Wikimedia Commons


(Die Fotos oben sind nicht aus der Ausstellung.)
 "Ich habe im Restaurant ein Käse·brot bestellt.
Ich habe ein Brot und Käse bekommen. 
Die Käse-Scheiben lagen auf dem Teller wie ein Hashtag.
Ich musste so lachen!
Deshalb habe ich dieses Foto gemacht."

Ein Hashtag (das Hashtag, -s, sprich Hschteg)
Grafik: Flaticon / Wikimedia Commons



"Mein Vater wollte gerne Fisch essen.
Er hat sich sehr auf das Essen gefreut.
Deshalb habe ich ihn mit dem Fisch fotografiert."


:-)

Diese Ausstellung hat mir gut gefallen. 
Die Fotografen und Fotografinnen waren mir sofort sympathisch!

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 
warum fotografieren Sie Ihr Essen?
schreiben Sie einen Kommentar.
Hier unten ist Platz: ⇓


Wortliste
die Ausstellung, en = Ort. Man geht hin und kann dort Bilder oder andere Sachen ansehen. 
das Thema, -en =  der wichtigste Inhalt von einem Buch, von einem Gespräch oder von einer Ausstellung.
npinnen = mit vier Nadeln festmachen.
der Frieden (nur Singular) = Eine Zeit ohne Streit oder ohne Krieg.
zeigen = machen, dass jemand etwas sieht. 
das harte Ei = Ei. Es ist gekocht. Deshalb ist es hart. 
die Kndheit, -en = die Zeit, als man ein Kind war.
sich auf etwas freuen = froh sein, weil etwas bald passieren wird.
sympathisch = nett / so, dass die Leute einen gerne mögen ("sie ist sehr sympathisch!" "Ich finde sie sympathisch")





Dienstag, 3. Oktober 2017

Schere, Stein, Papier

Es ist nur noch ein Stück Kuchen da.
Wer darf es essen?

Wer muss heute das Geschirr spülen?

In welchen Film gehen wir?
In den Horror-Film -
oder in die Romantik-Komödie?


Lass uns Schere, Stein, Papier spielen!

Eine Faust (die Faust, ̈-e).
Foto: Pogrebnoj-Alexandrow/ Wikimedia Commons

Ich mache eine Faust.
Du auch.
Wir bewegen die Faust 3 Mal hin und her.
Dabei sagen wir:
"Tsching! Tschang! Tschong!"
oder 
"Schnick! Schnack! Schnuck!"
schnck, schnck, schnck
tschng, tschng, tschng
Dann öffnen wir die Hand.
Welche Form hat sie jetzt?

Papier?
Stein? 
oder Schere?


Grafik: Enzoklop / Wikimedia Commons

Die Schere schneidet das Papier.
Die Schere gewinnt.

Der Stein macht die Schere kaputt.
Der Stein gewinnt.

Das Papier wickelt den Stein ein.
Der Stein verliert.

Das nennt man "knobeln".


Wortliste
das Papier,-e
der Stein,-e
die Schere, -n
das Geschrr spülen = nach dem Essen die Teller, Messer, Gabeln und Gläser sauber machen. 
der Hrror-Flm, -e = Ein Film. Wenn man ihn sieht, bekommt man Angst.
die Romntik-Komödie, -en. Ein Film. Im Film sieht man ein Liebespaar. Der Film ist lustig.
Hin und her =  zuerst nach links, dann nach rechts / zuerst nach vorne, dann zurück.( ⇆)
einwickeln = ein Papier oder ein Tuch nehmen, es um eine Sache herum tun und fest machen (siehe Bild unten).
gewnnen, gewnn, gewnnen = Bei einem Wettbewerb der erste (oder die erste) sein.
verlieren, verlor, verloren =  Bei einem Wettbewerb nicht der erste (oder die erste) sein.
knobeln =  Schere, Stein, Papier spielen.

 
Das Baby ist in ein Tuch eingewickelt.
Foto: I, Produnis /Wikimedia Commons




Liebe Leserinnen, 
liebe Leser,
was machen Sie, wenn nur noch ein Stück Kuchen da ist?
Schreiben Sie einen Kommentar!
Hier unten ist Platz: ⇊